„Morgen ist meist der stressigste Tag der Woche",
lautet ein Sprichwort aus Spanien.
Diesen Satz kannst du positiv oder negativ verstehen. Die einen sagen: Erst morgen ist Stress, heute genieße ich noch die Ruhe. Der Spruch auch kann auch negativ aufgefasst werden: Morgen wird es noch schlimmer, nur Stress und kein Ende in Sicht!
Wir leben entweder im Gestern oder im Morgen, selten aber im Jetzt. Wir ärgern uns über etwas oder sind über etwas enttäuscht, was nicht eingetreten ist, oder wir machen uns Sorgen, was noch kommen könnte, und haben Angst. Solche Emotionen führen dazu, dass wir nicht in der Gegenwart leben und die momentane Situation wahrnehmen. So sind wir immer am Laufen, immer in Bewegung. Den Zeitteufel im Nacken.
Das ist wie im Straßenverkehr. Wir fahren mit Vollgas, sind hektisch, schnell und ungeduldig. Wir wollen nichts verpassen. Mit quietschenden Reifen geht es in die Kurve und dann plötzlich wieder auf die Bremse. Manchmal fahren wir mit Vollgas im ersten Gang, laut und schrill, um uns herum und vor allem in uns.
Das bedeutet Stress. Stress, den wir uns selbst machen oder den wir an andere weitergeben, oder Stress, den wir von anderen übernehmen. Auf diesen Stress reagiert unser Körper, unsere Seele und unser Geist, die dabei sind diese Anspannung auszugleichen. Und das kostet zusätzliche, unnötige Kraft und Energie.
Stress ist eine natürliche Reaktion des Körpers auf Druck, Spannungen oder Veränderungen und stört unser Gleichgewicht und es wird automatisch ein Anpassungsvorgang im Körper ausgelöst, den wir als Stressreaktion wahrnehmen. Den wir auch für unsere körperliche und psychische Entwicklung brauchen.
Stress (englisch für „Druck, Anspannung“) kommt von dem lateinischen Wort "stringere" und bedeutet "zusammenziehen“. Zum einen wird Stress durch spezifische äußere Reize (Stressoren) hervorgerufen, die zu psychischen und physischen Reaktionen führen, die zur Bewältigung besonderer Anforderungen befähigen aber auch körperlichen und geistig belastend sind. Stress schnürt uns zu, baut in uns Druck auf, treibt uns in die Enge, zwingt uns, macht Angst.
Der Körper reagiert auf die Stressoren mit Hormonausschüttung von Cortisol und Adrenalin.
Die Symptome sind bekannt: z.B. Kopfschmerzen, Verdauungsstörungen, Brechreiz, Kloß im Hals, Sodbrennen, Magenschmerzen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck, Hautreizungen, Lippenherpes, Verspannungen, Rückenschmerzen… 80 % aller Krankheiten werden durch Stress verursacht.
Aber wir können dagegen lenken. Wir können anhalten. Es gibt viele Möglichkeiten, Stress abzubauen oder am besten erst gar nicht aufkommen zu lassen.
Entspannungstechniken, Sport u.a. sorgen für Ausgleich.
Aber manchmal schleichen sich Krankheiten ein und bringen Ungleichgewicht ins Energiesystem. Bakterien, Viren, Pilze, Parasiten, Würmer verursachen Krankheiten und Blockaden. Sie sind Stress für Körper, Geist und Seele.
Ich biete kinesiologische Sitzungen an, in denen ich die verschiedensten Blockaden über den kinesiologischen Muskeltest aufspüre und nach und nach löse.
Ich lade dich herzlich zu einem Kennenlernen meiner Methoden in meine Praxis ein.
Erlebe die befreiende, harmonisierende Wirkung der Kinesiologie.
Hier noch ein Tipp: Baue Entspannungsmomente im Alltag ein. Du stehst an der Kasse im Supermarkt oder befindest dich im Wartezimmer oder kochst gerade. Halte kurz inne, nur für wenige Sekunden und achte auf Atmung, Geräusche, Bewegung, Gerüche, Temperatur. Atme langsam ein und aus und dann ganz bewusst. Atme nacheinander die Worte "Frieden", "Ruhe" und "Liebe" ein und aus. Körper, Geist und Seele kommen zur Ruhe und harmonisieren sich. Du nimmst die Welt mit anderen Augen wahr und bewegst dich langsamer und entspannter.